Bienenfutter

Bienenfutter - Der Frühling und unser Blog startet

Was können wir trotz Corona-Krise gerade jetzt tun?

Maike und ich haben uns überlegt, nun einen Blog für Euch zu starten, in dem wir neben unseren Produkten auch von nachhaltigen und interessanten Themen berichten. In diesen Zeiten müssen wir alle zusammenhalten, deshalb erhaltet Ihr momentan zu allen Online-Bestellungen ein Tütchen Bienenfutter gratis dazu.

Damit die fleißigen Bienen über das ganze Jahr verteilt genügend Futter, also Pollen und Nektar, finden, sollte man im eigenen Garten immer darauf achten, sowohl Frühblüher als auch Sommer- und Herbstblumen anzupflanzen. Aber auch die Wildblumen am Wegesrand oder im „urban gardening“ auf der Verkehrsinsel vor Eurer Tür können helfen.

Unser Bienenfutter ist da nur ein kleiner Beitrag, aber wenn jeder mitarbeitet, können wir viel erreichen:

  • Lasst eine Wildblumenecke in Eurem Garten mal ungemäht stehen
  • Mäht blühenden Klee im Rasen nicht direkt ab.
  • Bepflanzt auch den Wegesrand oder die Verkehrsinsel vor Eurer Tür
  • Streut auch mal Blumensaat beim Spazieren gehen aus
  • Werft Saatbomben in Nachbars Garten – nein, nehmt das bitte nicht allzu ernst
  • Sammelt Saat von verblühten Blumen uns streut sie im nächsten Jahr wieder aus, das geht zum Beispiel hervorragend mit Stockrosensamen. Diese brauchen nur eine geschützte Ecke bzw. sonnige Wand

Zu Beginn des Frühlings erwachen die Bienen bei über 12 Grad wieder aus Ihrer 6monatigen Winterruhe und fliegen zum ersten Mal aus. Jetzt brauchen sie viel Kraft durch Blütenpollen, denn das Bienenvolk erwartet einen großen Entwicklungsschub. Durch die hohe Legeleistung der Königin mit bis zu 1500 Eiern am Tag wächst das Volk innerhalb kürzester Zeit stark und beginnt, neue Waben zu bauen.

Oft teilt sich dann auch ein Bienenvolk und eines der Völker schwärmt aus.

Eine Sommer-Biene lebt ca. 42 Tage. Eine Arbeiterin, die im Herbst auf die Welt kommt, überlebt den Winter, hat also eine Lebenszeit von bis zu 6 Monaten.

Tagtäglich schwärmen die Sommerbienen aus und sammeln in einem Radius von ca. 3 km zu ihrem Stock die wichtigsten Dinge für das Überleben ihres Volkes: Nektar, Pollen und Wasser. Bis zu 2000 Blüten am Tag werden von einer Biene bestäubt.

Die Wachsausscheidung der Bienen dient dem Wabenbau, in dem die Eier sich zur zur Biene entwickeln – um das mal ganz vereinfacht zu sagen.

Ein Wachsplättchen (ausgeschieden von einer Biene) wiegt nur 0,00008 g. Für ein Kilogramm Bienenwachs ist der gesamte Arbeitseinsatz von ca. 150.000 Bienen nötig. Wahnsinn, oder?

Bienen haben einen natürlichen Bautrieb, sie bauen also eher zuviele Waben, einige dieser Waben werden nicht mehr benötigt, weil sie entweder in der Sonne geschmolzen sind und daher nicht mehr für die Aufzucht von Bienen dienen können oder weil sie im Wildbau entstanden sind und dadurch einfach „über“ sind. Aus Gründen der Wabenhygiene entnehmen Imker diese Waben. Diese werden gereinigt und dienen dann z.B. auch der Herstellung von unseren beeGoodies Bienenwachstüchern.

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Die Erzeugung von neuem Bienenwachs durch die Bienen kostet sehr viel Energie, schätzungsweise benötigen sie 6-8 kg Honig, um ein Kilo Wachs herzustellen

Helft also mit, den Bienen genügend Futter zur Verfügung zu stellen!

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